PG Maria an der Sonne

Viele große Texte der Bibel erzählen von Hoffnung. Wir laden Sie ein, gemeinsam von diesen Hoffnungsperspektiven zu lesen und in der Bibel Impulse für das eigene Leben zu entdecken.

Dienstags, 19.30 – 20.30 Uhr online unter biwue.de/lectio-divina-online

Nähere Infos erhalten sie --> hier.

 

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PAARSEMINAR IM HOCHSEILGARTEN
„PartnERleben“
Bewusst miteinander Zeit erleben:

den/die Partner*in wahrnehmen

Rücksicht aufeinander nehmen

ein gutes Team sein

Glück und Freude teilen

einander nah sein

gemeinsam(e) Ziele erreichen

Zeit haben, um füreinander da zu sein

dieses Kribbeln im Bauch...
„Wir vertrauen uns blind!“ -- Das ist schnell gesagt - aber wie fühlt sich das eigentlich an?
Wir wollen die Erfahrungen im Hochseilgarten nutzen und versuchen, sie auf das gemeinsame PartnERleben zu übertragen.
In diesem Paarseminar nehmen wir uns auch Zeit für weitere Fragen wie „Was macht uns aus?” und „Was ist uns in unserer Partnerschaft wichtig ?”. Wir möchten ihnen die Möglichkeit bieten sich als Paar in einem anderen Kontext wahrzunehmen und bewusst Zeit miteinander zu erleben.
An diesem Tag erwartet sie ein Mix aus Partnerübungen am Boden und in der Höhe; Phasen in der Gruppe und als Paar wechseln sich ab.
Geleitet wird das Seminar von pädagogisch erfahrenen Hochseilgartentrainer*innen und Theologen.
Sie sind hierzu herzlich eingeladen.
Holger Oberle-Wiesli
Pastoralreferent in Elsenfeld und Hochseilgartentrainer im TeamPark Hobbach
Dr. Armin Bettinger
Domschule Würzburg

--> nähere Infos hier im Flyer

Gottesdienstordnung, Nachrichten und Informationen der Pfarreiengemeinschaft Hösbach - Maria an der Sonne

Hier die "Hösbacher Nachrichten" auch als Download

 Unsere 40 Kommunionkinder aus Hösbach, Wenighösbach, Hösbach-Bahnhof, Winzenhohl und Schmerlenbach unterstützen den Kinder- und Jugendhospizdienst Aschaffenburg mit ihrem Kommunionopfer in Höhe von 1.440 €. Danke für alle Großzügigkeit.

Hösbach:

  

Hösbach-Bahnhof:

  

Copyright und Bildrechte: privat

 

 

Liebe Seniorinnen und Senioren,

der Frühling mit seinem warmen Sonnenschein hat uns auch das Blühen in die Gärten gebracht. So konnten wir das Osterfest wohltemperiert feiern. Wir wünschen allen, dass die Osterfreude noch lange anhält. Dazu kann auch unser nächstes Treffen am Freitag, dem 12. April 2024 im Dorfgemeinschaftshaus beitragen. Denn wir haben Frau Lore Hock dafür eingeladen und sie hat uns ihr Kommen zugesagt, da es ihr letztes Jahr bei uns gefallen hat. Wir starten wie gewohnt ab 14.30 Uhr in gemütlicher Kaffeerunde und gehen dann nahtlos zum unterhaltsamen und bunten Teil des Nachmittags über. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

Das Seniorenteam

Danke für die zahlreichen Anmeldungen zu unserer Pfarrgemeindefahrt nach Aachen 31.08 – 01.09. 2024. Wir freuen uns, dass unser Bus komplett belegt ist, auch dank der Interessenten aus Hösbach und Umgebung. Das genaue Programm mit den Zeiten teilen wir Ihnen im weiteren Verlauf noch mit. Falls Sie den Betrag für die die Fahrt schon überweisen wollen,
hier die Konto Nr. zu unserem St. Barbara-Fahrtenkonto
bei der Raiffeisenbank Aschaffenburg:
IBAN DE 82 7956 2514 0540 6004 40.
Der Preis von 130,- € schließt die Busfahrt, Übernachtung, Frühstück und einmal Abendessen in der Bischöflichen Akademie in Aachen sowie Eintritte und Führungen im Dom, in der Printenbäckerei und in der Senfmühle in Monschau mit ein. Wir bitten Sie den Fahrtbetrag spätestens im Lauf von Juni und Juli 2024 zu überweisen. Bitte teilen Sie uns auch rechtzeitig mit, falls Sie an der Teilnahme verhindert sind, damit wir evtl. Nachrücker informieren können.

Mit bestem Dank und frohen Grüßen

Ihr Fahrtenteam St. Barbara

Herzliche Einladung an die gesamte Pfarreiengemeinschaft zur Eucharistiefeier am 1. Mai um 9:30 Uhr in der Wallfahrtskirche Schmerlenbach zu Ehren der Patrona Bavariae (Bayerischer Marienfeiertag) und des Heiligen Josef. Mit dabei sein werden die PilgerInnen der KAB-Wallfahrt.

… ist seit dem Wochenende ausgebucht. Wir freuen uns auf 85 Kinder, die mit uns in der ersten Sommerferienwoche in Heimbuchenthal zelten werden.
Ganz wichtig für alle Eltern: Die Infos direkt vor und nach dem Zeltlager gibt es in unserem neuen Whatsapp-Kanal, also diesen bitte unbedingt abonnieren, hier kommt der Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaYPCnc4NVirALkhzS28

Oder schreibt mich einfach an, dann schick ich den Link durch und Ihr müsst ihn nicht abschreiben, gell. 0170/4990480. Sou mache mers!

Text: Andreas Kraus

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Am Palmsonntag-Wochenende haben unsere Firmlinge in der Pfarreiengemeinschaft wieder Ostereier zu Gunsten der Mexiko-Gruppe Kahlgrund verkauft.

Insgesamt wurden über das Wochenende bei den Ständen, an den Haustüren und nach den Gottesdiensten 1.800 Eier verkauft. Inklusive Spenden wurden so ca. 1.550 € für das Projekt der Gruppe in Las Aguilas - einem der Elendsviertel am Rande von Mexiko-City - eingenommen. Die Mexiko-Gruppe Kahlgrund verbessert mit dem Geld der Aktion die Lebensbedingungen der Einwohner vor Ort erheblich und finanziert dort Projekte für bessere Zukunftsperspektiven der Menschen.

Wir bedanken uns ganz herzlich - auch im Namen der Mexiko-Gruppe Kahlgrund-

- bei allen FirmbewerberInnen, die sich für diese Sache eingesetzt haben

- bei allen, die diese Aktion unterstützt und mitgeholfen haben

- und natürlich besonders bei allen, die unsere Stände aufgesucht und großzügig Eier

gekauft und/oder zusätzlich Geld gespendet haben.

Wer mehr über dieses Projekt erfahren möchte, findet Informationen auf unserer Homepgae unter: https://www.pg-maria-an-der-sonne.de/hilfe-angebote-gruppen/jugend-und-ministranten#ostereier-aktion

Herzlichen Dank für die großen und großartigen Eröffnungsfeiern zur Heiligen Woche an Palmsonntag.

Dankeschön den beiden Blaskapellen: Musikverein Hösbach und St. Hubertus Winzenhohl und an alle, die sonst einen musikalischen Beitrag eingebracht haben, den MinistrantInnen und allen, die in der Liturgie mitgewirkt haben und allen HelferInnen für die Vorbereitungen. Danke den Kindern, besonders den Kommunionkindern mit ihren Familien, den KüsterInnen, denen, die die Kinderwortgottesdienste in Hösbach und Hösbach-Bhf. gestaltet haben und denen, die das Osterbasteln organisiert und unterstützt haben. Danke allen, die Grünzeug und Palmzweige zur Feier und zur Segnung gespendet haben. Danke allen Mitfeiernden.

Liebe Mitchristen;

„Seit die Menschen nichts mehr glauben, glauben sie an alles mögliche“.

Ein Zitat, über das sich streiten lässt, aber unbestritten tritt doch aktuell eine neue, wenn nicht sogar neu-heidnische Gläubigkeit zutage, die mit dem Glauben der Religion nichts zu tun hat:

Unbewiesenes, Halbwahrheiten, Fehlinformationen, Behauptungen falscher Tatsachen - von wem und woher sie auch immer im Umlauf gebracht werden - wenn sie sich nur in das eigenen Weltbild gut einfügen, wenn sie die subjektive Wahrnehmung bestärken, dann schenkt man solchen „Fake-News“ Glauben ohne den Wahrheitsgehalt zu hinterfragen. „...es reicht ja schon, wenn es so gewesen sein könnte… irgendetwas wird schon dran sein“.

Mit naiver Gutgläubigkeit hat das nichts zu tun. Vielmehr erschwert ein solches „Glauben schenken“ den gesellschaftlichen Konsens, auf welche allgemeingültigen Werte und Fundamente man sich überhaupt noch verständigen kann.

Man muss nicht Verständnis dafür aufbringen, aber man kann dieses Phänomen zu verstehen suchen. Die modernen Kommunikationsmittel bieten eine Plattform, wo neben seriösen Informationen und gut recherchierten Nachrichten eben auch rein persönlich eingefärbtes, von Jedermann/frau ins Netz gestellt werden kann. Was wird dabei auch für Abwegiges und Absurdes an Eindrücken, Interpretationen und Phantasien zum Besten gegeben. Und so entsteht ein Sammelsurium, was menschlicher Geist und Ungeist hervorzubringen vermag.

In dieser ungeheuren Flut wird wohl die Unterscheidung der Geister längst nicht jedem gelingen und manchmal ist sie auch gar nicht gewollt. Es ist eben viel einfacher, den „Infos“ zu glauben, die für den eigenen Standpunkt wie eine Steilvorlage wirken und oft auch grob vereinfachen, als der Fragestellung nachzugehen: „Ist das eigentlich auch glaubhaft oder glaubwürdig?“

Ostern, die Botschaft von Jesu Tod und Auferstehung fordert von uns die Stellungnahme unseres Glaubens. Und dabei geht es nicht um eine Randfrage unseres Christseins, sondern um die Identitätsfrage. Unentschieden können wir da eigentlich nicht bleiben nach dem Motto „...irgendetwas wird es schon geben.“

Nur, was trägt zu einer Entscheidung bei, der Osterbotschaft Glauben zu schenken? Dem Wahrheitsgehalt des Geschehens selbst können wir nicht auf den Grund gehen. Die unmittelbare Beweislage ist dünn, aber es gibt eben vermittelte nachgeordnete Quellen, auf die wir unsere Entscheidung gründen können.

Zuallererst das biblische Zeugnis. Das Neue Testament als Ganzes ist ein einziges Plädoyer für die österliche Hoffnung. In allem, was in den einzelnen Büchern benannt wird, ist der gemeinsame Nenner die Botschaft von Jesu Tod und Auferstehung als das Narrativ unseres Glaubens. Die österlichen Erscheinungserzählungen der vier Evangelien nehmen dabei einen besonderen Platz ein. Bei ihnen fällt wohltuend auf, dass sie nicht einfach nur in rosaroten Tönen die Begegnung mit dem Auferstandenen als einziges Hurra beschreiben, sondern dass da auch Grautöne von Ungläubigkeit, Zweifel, Angst und Trauer die Stimmungslage der ersten Zeugen/Innen wiedergeben.

Diese zu Papier gebrachten Zeugnisse werden ja um so gewichtiger durch das Lebenszeugnis der ersten Christen. Die meisten von ihnen haben nicht nur die Fahne des österlichen Glaubens hoch gehalten, sondern sie sind auch nicht von der Fahne gegangen, als dieses Zeugnis ihr Leben in Gefahr brachte.

Von welch einer unmittelbaren Erfahrung und Gewissheit von Auferstehung mussten sie also inspiriert und überzeugt gewesen sein, wenn ihnen selbst der Tod blühte als Konsequenz sich zu österlichen Glauben zu bekennen.

Dass die österliche Hoffnung seit ihrem Gründungsereignis vor 2000 Jahren bis heute Bestand hat, dass sie bei allem Hinterfragen nach ihrer Daseinsberechtigung durch geistesgeschichtliche Entwicklungen und naturwissenschaftliche Erkenntnisse nicht aus dem Horizont menschlichen Denkens und Fühlens, künstlerischen Schaffens und denkerischer Auseinandersetzung verbannt werden konnte, dass auch aggressiver Atheismus sie nicht aus der Welt zu schaffen vermochte - spricht aus dieser Selbstbehauptung nicht auch Wahrheitsgehalt.

Gerade an den Grenzen des Lebens ist sie auch heute Menschen letzter Trost, hält die Fragen offen, die das Leben über den Tod hinaus stellt und führt doch Menschen auch in das Nachdenken: Ein Leben nach dem Tod im christlichen Sinn können wir uns in Bildern ausmalen und als Möglichkeit andenken, während das bloße Nichts als Hinterlassenschaft des Todes unserem Denkvermögen entzogen ist und wir es auch in keinen Bildern oder Botschaften fassen können.

Die Osterbotschaft jedenfalls gehört nicht zur Sorte der „Fake-News“, also falscher oder irreführender Nachrichten. Sie streitet die Macht des Todes nicht ab, stellt die Gesetzmäßigkeiten des irdischen Lebens und dessen tödlichen Ausgang nicht in Frage. Der Osterglaube nötigt uns nicht Glauben wider besserem Wissen ab:

Nicht ein Scheintoter, sondern der Gestorbene wird zum Auferstandenen. Und in einem Zeitfenster, das die Kirche symbolisch in der 50-tägigen Osterzeit bis Pfingsten abzubilden versucht, wurden die damaligen Zeugen/Innen von dem Auferstandenen als ein irdisch erfahrbares Gegenüber berührt, das zugleich in seiner Lebendigkeit an die Grenzen des Irdischen nicht mehr gebunden war.

Im Unterschied zu den „Fake-News“ heißt der Osterbotschaft Glauben zu schenken nicht Wahrheitsignorierung, führt nicht zu einem eingeschränkten und eingeengten Weltverständnis, redet das Leben nicht schlecht. Die Osterbotschaft verbreitet nicht Angst und Schrecken und lässt nichts befürchten, verdunkelt nicht die Welt. Für sie gilt: „Wenn das wahr ist…“, dann kann das Leben nur gewinnen.

Die Gläubigkeit von „Fake-News“ ist ja nur das negative Beispiel, dass wir Menschen unseren Lebensentwurf nicht nur nach den nackten Tatsachen und dem Beweisbaren ausrichten, sondern dass wir uns auch mit Vertrauen und Glauben die Wirklichkeit erschließen. Wir können auch da betrogen und belogen werden.

Wenn Ostern wahr ist, wenn der Tod nicht die letzte Wahrheit von uns Menschen ist, dann sind wir Menschen keine Betrogenen um all das, dem wir in unseren Träumen und Wünschen, in unserer Sehnsucht doch immer wieder Glauben schenken:

uns nicht mit einem halbierten Leben zufrieden geben zu müssen, sondern aufs Ganze zu gehen. Und das Ganze meint eben auch Ewigkeit.

Bestärkung im österlichen Glauben und Hoffen,

das wünscht und erbittet

Pfarrer Matthias Rosenberger

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